Selbstempathie und der Weg dahin
- Nastja Derenko
- 21. Nov. 2022
- 1 Min. Lesezeit
Manchmal ist ein liebevoller Blick nach Innen das Letzte, was uns in stressigen Zeiten in den Sinn kommt. 🤔 Dabei ist gerade bei Krisen, langanhaltender Erschöpfung und außergewöhnlichen Belastungen sehr wichtig, gut für uns selbst zu sorgen. Und dafür gilt es erst einmal zu verstehen, wie es uns geht und was wir gerade brauchen. Dabei kann uns Selbstempathie helfen. 🌿

💡 Wenn wir an unserem eigenen Verhalten, unseren Fehlern und Ängsten verzweifeln, dann fehlt es uns häufig an Selbstempathie.
💡 Dann darf sich der innere Kritiker austoben – diesen erleben wir oft als gefühlskalt, vorwurfsvoll, lieblos und niederschmetternd.
💡 Ähnlich wie Empathie (das Mitgefühl für andere) richtet Selbstempathie einen wohlwollenden, vertrauensvollen und vorwurfsfreien Blick nach Innen.
Selbstempathie erlaubt uns eigene Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen und zu versorgen. Das wunderbare an ihr ist: sie ist eine Kompetenz, die erlernt werden kann!
Mit ihrer Hilfe können wir uns selbst spüren. Wir verstehen, was wir brauchen und lernen, diese Erkenntnis selbstbewusst zu kommunizieren – nach innen und nach außen.
Außerdem: ohne Selbstempathie – keine Empathie für andere! 🌿
❓Und wie können wir unsere Selbstempathie aktivieren?
Stell dir folgende Fragen:
🟡 Was fühle ich?
🟡 Was brauche ich?
🟡 Was würde ich einem guten Freund raten, wenn er in derselben Verfassung wäre?
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